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BGH zum P-Konto-Freibetrag bei bestehender Lohnpfändung (§ 850k Absatz 4 ZPO)

BGH, Beschluss vom 10. November 2011 – VII ZB 64/10: “Ist das Arbeitseinkommen des Schuldners gepfändet, wird daher auf ein Pfändungsschutzkonto des Schuldners vom Arbeitgeber monatlich nur der unpfändbare Betrag überwiesen und weicht dieser ständig in unterschiedlichem Maße von den Sockelbeträgen des § 850k Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und Abs. 3 ZPO ab, kann das Vollstreckungsgericht den Freibetrag gemäß § 850k Abs. 4 ZPO durch Bezugnahme auf das vom Arbeitgeber monatlich überwiesene pfändungsfreie Arbeitseinkommen festsetzen.”

Hinweis: siehe auch AG Regensburg Beschl. vom 10.5.15, 12 IN 643/13; unsere Meldung vom 31.08.2015.

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 13.11.2017