OLG Schleswig: Extra-Gebühren für Pfändungsschutzkonto unzulässig

Ein weiteres Urteil in Sachen Gebühren p-Konto (siehe schon OLG Bremen und OLG Frankfurt):
Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 26. Juni 2012, Aktenzeichen 2 U 10/11: Eine Bank darf in ihren Allgemeinen Geschäftsgebühren keine Zusatzgebühren für die Umwandlung eines allgemeinen Girokontos in ein Pfändungsschutzkonto (sogenanntes P-Konto) erheben.

Quelle: http://www.schleswig-holstein.de/OLG/DE/Service/Presse/Pressemeldungen/201213extragebueren.html

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BASFI “Neue Hotline zum Bildungs- und Teilhabepaket”

Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration hat für zunächst sechs Monate eine Hotline zum Bildungs- und Teilhabepaket eingerichtet, die werktags unter folgender Telefonnummer geschaltet ist: 040 – 428 28 3000.

Quelle: http://www.hamburg.de/basfi/pressemeldungen/nofl/3460530/2012-06-19-basfi-hotline-teilhabepaket.html

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zum Ersuchen “Genossenschaftliches Wohnen trotz Überschuldung sichern” (pdf)

In der aktuellen Drucksache zum Thema (20/4506) wird eine Stellungnahme der Hamburger Justizbehörde zitiert:
“… Wir begrüßen es, dass diese seit langem bekannte Gesetzeslücke nunmehr geschlossen werden soll. Der Entwurf will allerdings nur solche Genossenschaftsanteile schützen, die das Vierfache der monatlichen Nettokaltmiete nicht übersteigen oder die auf diesen Betrag reduziert werden können. Wenn Genossenschaftsanteile das Vierfache übersteigen und der Schuldner nach der Satzung gehindert ist, seine Anteile durch Kündigung nach § 67b GenG auf dieses Maß zu reduzieren, soll der Kündigungsausschluss der Mitgliedschaft für den Insolvenzverwalter nicht gelten.
Wir halten diese Einschränkung nicht für angemessen. Die Annahme der Entwurfsbegründung, dass Genossenschaftsanteile jenseits des Vierfachen der Nettokaltmiete eher den Charakter einer Geldanlage hätten und es verhindert werden müsse, dass Genossenschaftsmitglieder die Möglichkeit erhielten, Teile ihres Vermögens der Insolvenzmasse zu entziehen, wird der Wirklichkeit des Modells genossenschaftlichen Wohnens nicht gerecht. …”

Quelle: http://soziale-schuldnerberatung-hamburg.de/material/drucksachen/20_4506.pdf

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AG Wilhelmshaven “Keine sittenwidrige Härte bei Pfändung eines ehelichen Gemeinschaftskontos, wenn nur gegen einen Ehepartner eine Kontopfändung vorliegt”

In der aktuellen ZVI wird auf AG Wilhelmshaven, Beschl. v. 9. 1. 2012; AZ: 14 M 583/09 (rechtskräftig) hingewiesen.

Quelle: http://zvi-online.de/d5a2348726633ebe501e1a2f826cacd3

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gegen-hartz.de: Spesen sind kein Einkommen

Erhalten Hartz-IV-Aufstocker von ihrem Arbeitgeber Spesen oder Verpflegungsmehraufwendungen, darf das Jobcenter diese grundsätzlich nicht als anrechenbares Einkommen werten und das Arbeitslosengeld II kürzen. Allerdings sollte der Hilfebedürftige mit Belegen nachweisen, wofür er die Spesen verwendet hat, entschied das Sächsische Landessozialgericht (LSG) in einem am Donnerstag, 14. Juni 2012, bekanntgegebenen Urteil (AZ: L 3 AS 820/10).

Quelle: http://www.gegen-hartz.de/urteile/hartz-iv-spesen-sind-kein-einkommen-18875.html

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Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 13.04.2016
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Süddeutsche: Mehr Hartz-IV-Empfänger brauchen Notkredite

Nach den aktuellsten Daten vom Februar stieg die Zahl der sogenannten Bedarfsgemeinschaften, die eine entsprechende Unterstützung erhielten, auf 17.600 pro Monat an. Vor einem Jahr waren es noch 14.600 gewesen. 2007 waren es im Schnitt 9.800 pro Monat.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zinslose-darlehen-vom-jobcenter-mehr-hartz-iv-empfaenger-brauchen-notkredite-1.1392952

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REPORT MAINZ: Keine Zuschüsse für Hartz IV-Empfänger bei Stromsperren

Empfänger von Arbeitslosengeld II sollen auch in Zukunft keine Zuschüsse erhalten, um drohende Stromsperren abwenden zu können. Das erklärte Hans-Joachim Fuchtel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium gestern bei einem Spitzengespräch mit den Wohlfahrts- und Sozialverbänden, wie das ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ erfuhr.

Quelle: http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/gp5=superPano512/gp4=9873408/nid=1197424/did=9873408/lilxy1/index.html

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Bürgel: Schuldenbarometer 1. Quartal 2012

3,7 Prozent weniger Privatinsolvenzen – Starker Anstieg bei jungen Erwachsenen
Dazu ein Artikel in der Welt.

Quelle: http://www.buergel.de/presse/pressemitteilungen/594-pm-schuldenbarometer-1-quartal-2012.html

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Aktionswoche Schuldnerberatung 2012 vom 18.06. – 22.06.2012

“Alter, Armut, Schulden” lautet das Thema der diesjährigen Aktionswoche Schuldnerberatung, die vom 18. bis 22. Juni 2012 bundesweit stattfindet. Schirmherrin der Aktionswoche ist Frau Prof. Dr. Rita Süßmuth.
Anlass der Aktionswoche Schuldnerberatung ist die in den letzten Jahren steigende Zahl von alten Menschen, die wegen finanzieller und persönlicher Schwierigkeiten Hilfe bei einer gemeinnützigen Schuldnerberatungsstelle der Wohlfahrtsverbände oder der Verbraucherzentralen suchen. Durch sozial- und arbeitsmarktpolitische Entscheidungen wurde und wird eine Entwicklung forciert, die nach Kinderarmut nun auch Altersarmut zu einem gesellschaftlich brisanten Problem anwachsen lässt.

Hierzu wird es auch in Hamburg an verschiedensten Stellen Aktionen geben:
Siehe die Liste der Aktionen 2012 (pdf-Datei).

Quelle: http://www.aktionswoche-schuldnerberatung.de/

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Koalition strebt „Basiskonto“-Lösung auf EU-Ebene an

Bundestagsmeldung: „Die Bundesregierung soll sich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass den Bürgern der Zugang zu einem Basiskonto ermöglicht wird, für das die Kreditinstitute aber angemessene Gebühren für die Kontoführung verlange können. Ein Sprecher der Unionsfraktion wies besonders Forderungen der Oppositionsfraktionen nach einer nationalen gesetzlichen Regelung für ein „Girokonto für jedermann“ zurück. Einen Vorgriff auf die geplante Brüsseler Regelung werde es nicht geben.

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 23.01.2014