Kategorien
Uncategorized

Bundessozialgericht zu Erstattungen aus einer Betriebs- und Heizkostenabrechnung

“Erstattungen aus einer Betriebs- und Heizkostenabrechnung stellen Einkommen iS des § 11 SGB II dar. Nach § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II a.F. [jetzt § 22 Abs. 3 SGB II] mindern Rückzahlungen und Guthaben, die den Kosten für Unterkunft und Heizung zuzuordnen sind, die nach dem Monat der Rückzahlung oder der Gutschrift entstehenden Aufwendungen. Hieran hat sich durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Klägers nichts geändert. Einkommen des Insolvenzschuldners, das bei der Deckung seines Bedarfs nach dem SGB II zu berücksichtigen ist, unterliegt nicht der Pfändung und Zwangsvollstreckung und wird daher auch nicht Teil der Insolvenzmasse.”
Bundessozialgericht, Urteil vom 16.10.2012; B 14 AS 188/11 R

Anmerkung:

Siehe auch unsere Meldung vom 17.12.2012

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 04.09.2015

Verfassungsbeschwerde gegen die überlange Dauer eines sozialgerichtlichen Verfahrens (30 Monate)

Beschluss vom 13. August 2012, 1 BvR 1098/11: Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde gegen die überlange Dauer eines sozialgerichtlichen Verfahrens nicht zur Entscheidung angenommen. In Anbetracht des Rechts der Beschwerdeführerin auf effektiven Rechtsschutz begegnet zwar die Untätigkeit des Sozialgerichts über einen Zeitraum von 30 Monaten erheblichen Bedenken. Allerdings besteht mangels Wiederholungsgefahr kein Rechtsschutzbedürfnis dafür, eine überlange Dauer des – mittlerweile abgeschlossenen – Verfahrens durch das Bundesverfassungsgericht feststellen zu lassen. Denn angesichts des Ende 2011 in Kraft getretenen Gesetzes über den Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren und strafrechtlichen Ermittlungsverfahren stehen nunmehr Rechtsbehelfe innerhalb der Sozialgerichtsbarkeit zur Verfügung. (§ 202 Satz 2 SGG in Verbindung mit §§ 198 ff. GVG)

Quelle: http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg12-073.html

Hinweis: diese Meldung ist ein automatischer Archiv-Import

Kategorien
Uncategorized

Umfrage zeigt: Vorurteile gegenüber Hartz IV-Empfängern weit verbreitet

“Vorurteile gegenüber Arbeitslosen in der Grundsicherung (‘Hartz IV’) sind in großen Teilen der Bevölkerung weit verbreitet. Dies ist ein zentrales Ergebnis der Umfrage “Das Bild der Bevölkerung von Hartz IV-Empfängern” des Instituts für Demoskopie Allensbach. Die von der BA in Auftrag gegebene Erhebung zeigt, dass 57 Prozent der Deutschen denken, Hartz IV-Empfänger wären bei der Arbeitsuche zu wählerisch, ebenso viele halten sie für schlecht qualifiziert. … Dass solche Vorurteile kaum etwas mit der Realität zu tun haben, zeigen Analysen der BA. So ist für 75 Prozent der Menschen in der Grundsicherung Arbeit das Wichtigste in ihrem Leben. Über 70 Prozent von ihnen wären sogar bereit, Arbeit anzunehmen, für die sie überqualifiziert sind.”

Quelle: http://www.arbeitsagentur.de/nn_27042/zentraler-Content/Pressemeldungen/2012/Presse-12-042.html

Hinweis: diese Meldung ist ein automatischer Archiv-Import

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 13.04.2016
Kategorien
Uncategorized

Bundesagentur für Arbeit (BA) stellt Muster für Arbeitslosengeld II-Bescheide mit Erklärungstexten zur Verfügung

“Ab sofort steht Hartz IV-Empfängern eine Erklärungshilfe im Internet zur Verfügung. An einem Musterbescheid und einem Musterberechnungsbogen wird Schritt für Schritt erklärt, was sich hinter der Verwaltungssprache verbirgt, Fachbegriffe werden einfach und nachvollziehbar erläutert.” Musterbescheid (pdf) und Musterberechnungsbogen (pdf). Siehe auch “Der Bescheid”

Quelle: http://www.arbeitsagentur.de/nn_27042/zentraler-Content/Pressemeldungen/2012/Presse-12-044.html

Hinweis: diese Meldung ist ein automatischer Archiv-Import

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 13.04.2016
Kategorien
Uncategorized

Heribert Prantl in der SZ: „Ein Staat, der tausend ‚Tafeln‘ braucht, ist kein guter Sozialstaat“

Ein lesenswerter Kommentar von Heribert Prantl in der Süddeutschen.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/meinung/die-tafeln-gnadenbrot-im-reichen-land-1.1494217-2

Warnung Amtsgericht Stuttgart vor falschen Telefonanrufen

“n den vergangenen Tagen geben sich in ganz Deutschland vermehrt Anrufer als Mitarbeiter des Amtsgerichts Stuttgart aus und mahnen Geldzahlungen an bzw. bitten um Preisgabe der Kontodaten. Dabei wird die Rufnummer des Amtsgerichts Stuttgart (0711 – 9210) im Display des Telefonapparats angezeigt.
Wir weisen darauf hin, dass derartige Anrufe nicht von Mitarbeitern des Amtsgerichts Stuttgart getätigt werden. Wir gehen davon aus, dass die Rufnummernanzeige (0711 – 9210) manipuliert ist, da die Telefonanlage des Amtsgerichts Stuttgart so eingerichtet ist, dass keine Rufnummernübertragung stattfindet. Es wird empfohlen, auf derartige Anrufe nicht einzugehen und gegebenenfalls die örtliche Polizeidienststelle zu informieren.”

Quelle: http://www.amtsgericht-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1172201/index.html

Hinweis: diese Meldung ist ein automatischer Archiv-Import

Antwort auf Kleine Anfrage “Wartezeiten bei öffentlichen Schuldnerberatungsstellen” (pdf)

Die Antwort des Senates auf die schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Ksenija Bekeris und Ali Simsek (SPD) vom 19.09.12 (Drucksache 20/5341) liegt nun vor.

Quelle: http://soziale-schuldnerberatung-hamburg.de/material/drucksachen/20_5341.pdf

Hinweis: diese Meldung ist ein automatischer Archiv-Import

“6. Hamburger Wohlfühlmorgen”: Samstag, 20.10.2012

Sankt-Ansgar-Schule, Bürgerweide 33, Hamburg-Borgfelde

Quelle: http://www.wohlfuehlmorgen-hamburg.de

Hinweis: diese Meldung ist ein automatischer Archiv-Import

Kategorien
Uncategorized

“Jobcenter zahlt Rücklastgebühren”

http://www.gegen-hartz.de verweist auf eine erfolgreiche Untätigkeitssklage beim Sozialgericht Freiburg (§ 88 Abs. 1 SGG, SG Freiburg, AZ: S 13 AS 6851/11)

Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-jobcenter-zahlt-ruecklastschriftgebuehren-9001135.php

Hinweis: diese Meldung ist ein automatischer Archiv-Import

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 13.04.2016
Kategorien
Uncategorized

DIW zum Zusammenspiel von Einkommen und Lebenserwartung

Ergebnis einer Studie, die DIW-Forscher zusammen mit Wissenschaftlern des Robert Koch-Institut (RKI) auf der Basis von Daten der großen Wiederholungsbefragung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) erstellt haben: “Frauen aus armutsgefährdeten Haushalten haben demnach eine um dreieinhalb Jahre geringere Lebenserwartung als wohlhabende Frauen. Männer aus armutsgefährdeten Haushalten und solche mit prekären Einkommen leben durchschnittlich fünf Jahre kürzer als ihre wohlhabenden Geschlechtsgenossen.”

siehe auch unsere Meldungen

Quelle: http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.408346.de

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 09.02.2016