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Petition: „Für den Erhalt offener, vertraulicher und unabhängiger psychosozialer Beratung in Hamburg!“

Bekanntlich plant der Senat eine „Neuausrichtung“ der psychosozialen Beratung und Betreuung. Dazu gibt es nun eine Petition:

„Eine solche „Neuausrichtung“ wird nicht – wie von politischer Seite verkündet – „eine Verbesserung der Beratung und Betreuung von Arbeitslosen“ zur Folge haben. Im Gegenteil: Die ohnehin schon von schweren Belastungen geprägte Lage der Erwerbslosen wird sich im Zuge der Umstrukturierung dramatisch verschlechtern!

Darum fordern wir, dass 
(1) eine unabhängige Sozial- und Rechtsberatung als Teil eines integrierten psychosozialen Beratungsansatzes uneingeschränkt erhalten bleibt,
(2) der offene und niedrigschwellige Zugang zu Hilfe und Beratung für alle Betroffenen gewährleistet wird und nicht auf ALG – II – EmpfängerInnen eingegrenzt wird,
(3) es keiner Erlaubnis durch das Jobcenter bedarf, um psychosoziale Unterstützung in Anspruch nehmen zu können,
(4) Freiwilligkeit und Vertraulichkeit als Grundbedingung einer konstruktiven Beratung gewährleistet bleiben.“

zur Petition

Diese Seite wurde (zuletzt) aktualisiert am: 21.11.2013