„Immer mehr Wirtschafts- und Finanzverbände, Privatunternehmen, sowie Stiftungen und andere Lobbygruppen bestimmen die Unterrichtsinhalte in den Schulen. Sie publizieren nicht nur Standards für die „Ökonomische Bildung“ und unterbreiten den Schulen Fortbildungsangebote, sondern veranstalten auch interessengeleitete Projekte und Schulwettbewerbe, schreibt Die Linke in ihrer Kleinen Anfrage (18/2297). Die Fraktion will wissen, wie viel für Schulen bestimmtes Unterrichtsmaterial (Filme, Brettspiele, Rollenspiele, Fortbildungsangebote für Lehrkräfte oder ähnliches) seit dem 1. Januar 2010 welchen Bundesministerien zur Prüfung und Weiterempfehlung zugeleitet wurde und wie viel davon wirklich überprüft wurde. Auch interessiert die Fraktion, nach welchen Kriterien durch welche Stelle entschieden wird, welche der genannten Materialien für den Gebrauch im Unterricht empfohlen werden und welche nicht.“ – Quelle: hib-Meldung