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Telefonische Erreichbarkeit der Jobcenter in Hamburg (III)

An dieser Stelle der Hinweis auf den Antrag der LINKE in Hamburg zur Erreichbarkeit des Jobcenters, Drucksache 21/1446: „Das muss drin sein: Direkter Kontakt zu Sachbearbeitern/-innen in den Jobcentern statt Warteschleife in den Service-Centern“.

→ „Die Bürgerschaft möge vor diesem Hintergrund beschließen: Der Senat wird aufgefordert,

1. Jobcenter team.arbeit.hamburg zu veranlassen, die Telefonlisten aller Standorte nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) §5(4) maschinenlesbar, in offenen Formaten und für jede Art der Nutzung frei über das Internet bereitzustellen.

2. Jobcenter team.arbeit.hamburg zu veranlassen, die externe Service-Hotline des Service-Center nicht mehr als Ersatz für die direkte Durchwahl in die Jobcenter-Standorte zu verwenden und den Vertrag auslaufen zu lassen oder, wenn möglich, kurzfristig zu beenden.

3. die Bürgerschaft und den Trägerausschuss mit einer genauen Aufstellung der Kosten des externen Service-Centers zu unterrichten.

4. eine regelmäßige, mindestens einmal jährliche, Evaluierung in Form einer unabhängigen Befragung der sogenannten Kunden/-innen vorzunehmen und hierüber die Bürgerschaft und den Trägerausschuss zu unterrichten und einzubinden.“

In der Bürgerschaftssitzung vom 30.09.2015 wurde die Überweisung des Antrages an den Ausschuss für Soziales, Arbeit und Integration beschlossen.

Details: https://www.buergerschaft-hh.de/ParlDok/vorgaenge/49587/1

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