Die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt haben ihren gemeinsamen Monitoringbericht 2018 über die Entwicklungen auf den deutschen Elektrizitäts- und Gasmärkten veröffentlicht. Siehe: www.bundesnetzagentur.de
Ab Seite 263 wird es unter „3. Stromsperrungen, Bargeld- und Chipkartenzähler, Tarife und Kündigungen“ besonders interessant.
„Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der an die Bundesnetzagentur gemeldeten Sperrungen, die vom VNB im Auftrag des örtlichen Grundversorgers durchgeführt wurden, auf 330.242 gestiegen. (…) Erstmals haben die Netzbetreiber die Unterbrechungen auf Bundesländer aufgeschlüsselt. Von den insgesamt 330.242 Sperrungen im Auftrag des örtlichen Grundversorgers konnten 99 Prozent einzelnen Bundesländern zugeordnet werden. Bezogen auf die Gesamtanzahl an Zählpunkten sind 0,66 Prozent der Zählpunkte von Stromsperren betroffen. Über diesem Durchschnitt liegen die Bundesländer Bremen, Hessen, Nordrhein- Westfalen, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Berlin.“